
Junge Menschen müssen an allen sie betreffenden Fragen umfassend beteiligt werden, fordert die UN-Kinderrechtskonvention. In jugendpolitischen Konzepten verbindet sich Beteiligung mit der Querschnittsdimension der jungen Generation: Alle Themen sind Jugendthemen! So entsteht eine Win-Win-Situation: Junge Menschen gewinnen politische Erfahrungen und Kommunen fördern ihr demokratisches Potential.
Die Jugendverbände in NRW gehen zur Verbesserung der jugendpolitischen Situation in den Kommunen seit zwei Jahrenneue Wege: Im Rahmen des Projekts „#jungesnrw – Perspektiven vor Ort“ wurden in 6 Modellregionen, ausgehend von jungen Menschen, Erfahrungen mit der Umsetzung von einmischender Jugendpolitik gemacht. Dabei sind Verwaltung und Politik wichtige Partner_innen.
Das erste Projekt ist erfolgreich abgeschlossen und das Folgeprojekt startet ab 2021 in 4 weiteren Modellregionen. Weiterhin ist das Ziel kommunale Jugendstrukturen bis Ende 2023 voran zu bringen und einen Beitrag zu leisten, dass einmischende Jugendpolitik in den Kommunen NRWs aus den Kinderschuhen herauswächst.
Weitere Infos unter: https://www.ljr-nrw.de/kommunale-jugendpolitik
Auch das Landesjugendwerk der AWO NRW ist von Anfang an intensiv an diesem Prozess beteiligt und auch in der neuen Projektphase wieder Träger einer regionalen Projektstelle. Wir freuen uns, dass seit dem 15.03. Anna - Lena Friebe die in Bielefeld angesiedelte Projektstelle besetzt, die sich um jugendpolitische Strukturen im Regierungsbezirk Detmold mit einem ersten Schwerpunkt im Kreis Höxter kümmern wird.